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04/02/25

Sollten Unterlagerungen ausgedrckt werden

Sollte man Unterlagerungen ausdrücken?

Was sind Unterlagerungen?

Unterlagerungen sind Verhärtungen unter der Haut, die oft nicht als klassische Pickel sichtbar werden. Sie entstehen durch eine Überproduktion von Talg, vermischt mit abgestorbenen Hautzellen und Verunreinigungen, die die Poren verstopfen. Besonders betroffen sind das Kinn, die Wangen und die Stirn.

Sollte man Unterlagerungen ausdrücken?

Das Ausdrücken von Unterlagerungen ist meist keine gute Idee. Hier sind einige Gründe, warum man darauf verzichten sollte:

  • Verletzungsgefahr: Beim unsachgemäßen Ausdrücken kann die Haut verletzt werden, was zu Entzündungen und Narben führen kann.
  • Verschlimmerung der Unterlagerung: Durch Druck können Bakterien und Talg tiefer in die Haut gelangen, was das Problem verstärkt.
  • Entzündungen: Unsachgemäßes Drücken kann zu schmerzhaften Entzündungen und Rötungen führen.

Was kann man stattdessen tun?

1. Regelmäßige und sanfte Reinigung

Eine gründliche, aber sanfte Gesichtsreinigung ist essenziell, um überschüssigen Talg und Schmutz zu entfernen. Milde, pH-hautneutrale Reinigungsprodukte eignen sich besonders gut.

2. Peelings zur Vorbeugung

  • Chemische Peelings: Fruchtsäuren (AHA, BHA) helfen, abgestorbene Hautzellen zu lösen und die Poren zu klären.
  • Enzympeelings: Sanfter als mechanische Peelings, fördern sie die natürliche Erneuerung der Haut, ohne sie zu reizen.

3. Nicht-komedogene Pflegeprodukte verwenden

Produkte mit Inhaltsstoffen, die die Poren nicht verstopfen, sind ideal zur Vorbeugung von Unterlagerungen. Achten Sie auf Begriffe wie "nicht-komedogen" oder "ölfrei".

4. Feuchtigkeit statt aggressive Produkte

Häufig neigt man dazu, bei unreiner Haut aggressive Produkte zu verwenden. Doch die Haut braucht Feuchtigkeit, um ihr Gleichgewicht zu bewahren. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Aloe Vera spenden Feuchtigkeit, ohne zu fetten.

5. Toner und Seren mit wirkungsvollen Inhaltsstoffen

  • Niacinamid: Wirkt entzündungshemmend und reguliert die Talgproduktion.
  • Salicylsäure: Dringt tief in die Poren ein und hilft, Verstopfungen zu lösen.
  • Zink: Beruhigt die Haut und wirkt antibakteriell.

6. Gesunde Ernährung für eine reine Haut

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten und wenig Zucker kann helfen, Hautprobleme zu reduzieren. Besonders Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien unterstützen die Hautgesundheit.

7. Stress reduzieren

Stress kann hormonelle Schwankungen auslösen, die die Talgproduktion beeinflussen. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, das Hautbild zu verbessern.

Fazit

Unterlagerungen sollten möglichst nicht ausgedrückt werden, da dies Entzündungen und Narben verursachen kann. Eine sanfte, aber effektive Hautpflege mit der richtigen Reinigung, Peelings und Feuchtigkeitspflege kann helfen, Unterlagerungen langfristig vorzubeugen und zu reduzieren. Wer zusätzlich auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Entspannung achtet, fördert ein klares Hautbild.